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Kreis Bad Kreuznach

Lang und das Rätsel des Wiedereinstiegs

Von Gert Adolphi
Das Duell zwischen den Nahe-Rivalen TuS Kirn (gelbe Trikots) und HSV Sobernheim wird es in der neuen Saison nicht geben. Der HSV ist mittlerweile Oberligist, die TuS muss erneut in der Rheinhessenliga ran.  Foto: Klaus Castor
Das Duell zwischen den Nahe-Rivalen TuS Kirn (gelbe Trikots) und HSV Sobernheim wird es in der neuen Saison nicht geben. Der HSV ist mittlerweile Oberligist, die TuS muss erneut in der Rheinhessenliga ran. Foto: Klaus Castor

Die Handballerinnen der TuS Kirn und des HSV Sobernheim haben in der vorletzten Saison um die Meisterschaft in der Rheinhessenliga gekämpft. Das Rennen war noch offen, mit einem Heimsieg im Derby hätte die TuS den Spitzenreiter aus Bad Sobernheim abfangen können. Doch dann kam Corona, die Runde wurde abgebrochen, Aufsteiger aber zugelassen. Als aktueller Tabellenführer zog der HSV in die Oberliga ein, das Kirner Team hatte das Nachsehen. Einsätze verzeichneten die Lokalkonkurrenten in der Saison 20/21 jedoch nicht. Die Oberliga nahm den Spielbetrieb zwar auf, doch bevor die Bad Sobernheimerinnen zum ersten Mal um Punkte spielten, wurde die Runde schon wieder beendet und annulliert. Der Start in der Rheinhessenliga wurde mehrfach verschoben, dann kam auch in dieser Klasse das Aus. So schwer es wegen der erzwungenen Untätigkeit auch fällt, versuchen die Trainer, ihre Teams bei der Stange zu halten.

Lesezeit: 3 Minuten
Der HSV hatte im April – wie eigentlich in jedem Jahr – eine kleine Pause eingelegt. „Trotzdem sind die Mädels weiter fleißig gelaufen“, berichtet Coach Jan-Philipp Lang. Danach ging es auch gemeinsam wieder weiter – online versteht sich. „Wir versuchen, die Einheiten immer wieder mit spaßigen Events aufzufüllen, damit man ...
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Innenministerium untersagt Aufstiegsrunde

Der Deutsche Handballbund und der Regionalverband Rheinland-Pfalz/Saar (RPS) hatten grünes Licht gegeben für die Aufstiegsrunde zur Dritten Liga der Frauen, aber wie so oft in diesen Corona-Zeiten spielt die Politik nicht mit: Das Ministerium des Innern und für Sport Rheinland-Pfalz hat jedes Handballtraining und Handballspiel untersagt. Die Aufstiegsrunde Ende Juni entfällt demnach. Für das Oberliga-Trio HSG Hunsrück, FSG Arzheim und TSG Friesenheim heißt es weiter – wie für alle anderen Mannschaftssportler – zuzuschauen.

„Da wir auf eine spielerische Lösung gesetzt haben, bedauern wir diesen Schritt, müssen aber deren Entscheidung akzeptieren“, ließ der RPS-Verband verlauten: „Der Spielausschuss und die Präsidenten der Landesverbände werden in der nächsten Woche die weitere Vorgehensweise beschließen.“ Bei der HSG Hunsrück hätten auch die Zugänge Caro Hahn (SSV Meisenheim) und Maja Urbanek (TuS Kirn) auflaufen sollen. bon
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