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Holzheim

Landesliga Mitte: TuS Holzheim hat gegen Schlusslicht enorm viel Druck – Ardecker benötigen am Samstagabend für die Qualifikation zur Aufstiegsrunde beide Zähler gegen die TG Friedberg

Von 
Stefan Nink
Ob der quirlige Felix Chodykin (rechts) am Samstagabend die Friedberger Abwehr in Atem hält, steht aufgrund einer Fußverletzung aus dem Wiesbaden-Spiel noch in den Sternen.  Foto: Andreas Hergenhahn/Archiv
Ob der quirlige Felix Chodykin (rechts) am Samstagabend die Friedberger Abwehr in Atem hält, steht aufgrund einer Fußverletzung aus dem Wiesbaden-Spiel noch in den Sternen. Foto: Andreas Hergenhahn/Archiv

Die Heimserie ist gerissen. Jetzt gilt es für den TuS Holzheim, die verdiente 24:28-Niederlage gegen Spitzenreiter HSG VfR/Eintracht Wiesbaden so schnell wie möglich abzuhaken, denn bereits an diesem Samstagabend wartet die nächste Herausforderung auf die Ardecker. Es geht ab 19.30 Uhr im Diezer Sportzentrum zwar „nur“ gegen den Tabellenletzten TG Friedberg, doch die sich wie ein roter Faden durch diese Runde ziehenden gravierenden personellen Probleme sollten die Rot-Schwarzen davon abhalten, die vermeintliche Pflichtaufgabe nur „mit Halbgas“ anzugehen. Volle Konzentration ist gefragt, denn mit dem Gewinn zweier weiterer Punkte ist den Holzheimern die Teilnahme an der Aufstiegsrunde zur hessischen Oberliga nicht mehr zu nehmen. Gelingt dies nicht, könnte es am 3. April zu einem „Endspiel“ bei der HSG EppLa kommen. Und diese Konstellation mit entsprechender Nervenbelastung soll unter allen Umständen vermieden werden.

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Dazu bedarf es aber im Gegensatz zur Vorwoche von der ersten Sekunde die nötige Galligkeit in der Abwehr und Spielwitz im Angriff. Gerade dann, wenn der Gegner – wie zu erwarten ist – den jungen Spielmacher Paul Ohl an die Kette legt, sind die anderen Rückraum-Kräfte gefragt, dem Holzheimer Spiel ...