Bannberscheid

Kontakt halten in Daun: TuS Bannberscheid auswärts gefordert

Ein Duell beim oberen Tabellennachbarn steht für die Rheinlandliga-Handballerinnen des TuS Bannberscheid auf dem Plan. Der TuS Daun, der die Westerwälderinnen am heutigen Samstag ab 17.15 Uhr in der heimischen Wehrbüschhalle empfängt, hat vier seiner sechs Spiele gewonnen und steht mit 8:4 Zählern auf dem fünften Tabellenplatz.

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Hinter dem Team aus der Eifel klafft nach Punkten schon eine kleine Lücke. Mit 4:6 Zählern folgt auf den Positionen sechs bis acht ein Trio, das Bannberscheid vor Engers und Wittlich II anführt. Ein Sieg in Daun wäre also wichtig für die Mannschaft von TuS-Coach Christian Trampert, um den Kontakt nach oben nicht zu verlieren.

Zuletzt musste sich Bannberscheid mit drei Toren in Wittlich geschlagen geben. Beim Gastgeber aus Daun fällt auf, dass nach dem starken Auftakt mit vier Siegen in Folge die Luft etwas raus war. Sowohl gegen Welling als auch am vergangenen Wochenende in Engers war nichts zu holen. ros

Verbandsliga: Knifflige Aufgaben für Westerwälder Teams

Heimspiele stehen für die beiden Handball-Verbandsligisten aus dem Westerwald auf dem Programm

HSG Bad Ems/Bannberscheid II TV Bassenheim (Sa., 17.30 Uhr, Silberauhalle Bad Ems). Die jüngste 23:28-Niederlage bei der HSV Rhein-Nette II ist aufgearbeitet und abgehakt bei der HSG-Reserve, nun gilt es, die in Andernach verlorenen Punkte gegen deren Nachbarn Bassenheim zu holen und den starken dritten Tabellenplatz zu festigen. Der frühere Rheinlandligist vom Rhein verlor zwar vier seiner bisher fünf Begegnungen, kommt aber nach dem jüngsten 31:26-Erfolg gegen die HSG Westerwald mit Rückenwind in die Kurstadt. „Das wird eine enge Partie“, sagt HSG-Spielertrainer Andreas Klute. „Bei uns muss jeder an seine Leistungsgrenze kommen. Wir wissen, dass es nur im Kollektiv geht.“

HSG Westerwald – TV Welling (So., 15 Uhr, Realschulsporthalle in Westerburg). Die Gäste aus Welling stehen mit weißer Weste an der Tabellenspitze. „Sie werden mit Weibern die Meisterschaft sicherlich unter sich ausspielen“, vermutet der HSG-Vorsitzende Jörg Wengenroth. „Sie sind allen anderen Mannschaften spielerisch überlegen.“ Insofern könnte das Team von HSG-Trainer Michael Menke „locker in die anstehende Begegnung gehen“, so Wengenroth. „Wir haben doch nichts zu verlieren.“ In erster Linie gelte es, die beiden Wellinger Top-Torschützen Lars Pitzen und Rene Lichtl in den Griff zu bekommen. Allerdings fehlen Leider stehen mit Artjome Domme (Urlaub) und Daniel Sörger (Arbeit).

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