Handball: Langjähriger Verantwortlicher des TV Bad Ems sieht vor allem gravierende terminliche Probleme - Bei jedem Leistungsniveau hält er mindestens vier Wochen Vorbereitungszeit für absolut notwendig
Klaus Ohnhäuser plädiert mit offenem Brief für einen Saisonabbruch – Viele Vereine schließen sich dem Vertreter des TV Bad Ems an
Seit jeher gehört Klaus Ohnhäuser vom TV Bad Ems zu denjenigen, die den Handball aus den verschiedenen Blickwinkeln kennen und über den Tellerrand hinaus blicken. Foto: Andreas Hergenhahn/Archiv
Hergenhahn

Rhein-Lahn. Die Hallen sind schon länger geschlossen, an einen geregelten Trainingsbetrieb ist seit Monaten demzufolge nicht zu denken. Bis dato war es in diesen auch für den Handballsport unwägbaren Coronazeiten an der Basis ziemlich ruhig geblieben. Doch so langsam fragen sich Verantwortliche der Vereine, welche mittelfristige Perspektive es für eine Wiederaufnahme des Spielbetriebs gibt. Nun hat Klaus Ohnhäuser, seit Jahrzehnten die prägende Figur beim TV Bad Ems, seine Gedanken zu Papier gebracht und beim Präsidium des Handballverbandes Rheinland (HVR) dafür plädiert, die Saison sofort abzubrechen.

Lesezeit 5 Minuten

Können Vereine in die Hallen?

„Aufgrund der weiterhin recht hohen Infektionszahlen wird es mit Sicherheit keinen Re-Start wie zunächst vorgesehen am 27./28. Februar gegen können, denn die Spieler brauchen eine mindestens vierwöchige Vorbereitungszeit“, skizziert der langjährige Trainer und Funktionär die Ausgangslage.

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