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Kastellaun

Kastellaun/Simmern verzweifelt an einem 53-jährigen Torwart

Von Michael Bongard
Und wieder hat Carsten Lindner (links) seine Hände dazwischen: Der 53-jährige Torwart des TuS Daun parierte 20 der 41 Bälle, die ab der 15. Minute auf seinen Kasten flogen, und ließ die HSG Kastellaun/Simmern (rote Trikots, am Boden Ben Wetstein, dahinter Nico Hassley) verzweifeln. Eine unglaubliche Leistung des „Torwart-Opas“, der eigentlich nur noch Torwarttrainer beim TuS ist. In Kastellaun avancierte Lindner beim 30:26-Sieg zum Dauner Matchwinner. Auch der US-Nationalspieler Melvin Wheaton (rechts) hatte mit acht Toren großen Anteil am ersten Auswärtserfolg der Eifeler. Foto: hjs-Foto
Und wieder hat Carsten Lindner (links) seine Hände dazwischen: Der 53-jährige Torwart des TuS Daun parierte 20 der 41 Bälle, die ab der 15. Minute auf seinen Kasten flogen, und ließ die HSG Kastellaun/Simmern (rote Trikots, am Boden Ben Wetstein, dahinter Nico Hassley) verzweifeln. Eine unglaubliche Leistung des „Torwart-Opas“, der eigentlich nur noch Torwarttrainer beim TuS ist. In Kastellaun avancierte Lindner beim 30:26-Sieg zum Dauner Matchwinner. Auch der US-Nationalspieler Melvin Wheaton (rechts) hatte mit acht Toren großen Anteil am ersten Auswärtserfolg der Eifeler. Foto: hjs-Foto

Die HSG Kastellaun/Simmern geht nach der 26:30-Heimniederlage gegen Igor Domaschenkos TuS Daun als Tabellenschlusslicht ins neue Jahr und hat noch 18 Spiele Zeit, um den Abstieg aus der Handball-Oberliga abzuwenden. In Kastellaun wogen die „Handicaps“ der HSG schwerer als die der Dauner, die allen Widrigkeiten trotzten und am Ende als verdienter Sieger die Heimreise gen Eifel antreten durften.

Lesezeit: 4 Minuten
Carsten Lindner ist Jahrgang 1968, 53 Jahre alt und steht seit Ende der 1980er-Jahre im Tor des TuS Daun. 2013 hatte er eigentlich seine Karriere beendet, aber immer wieder muss er einspringen. Mittlerweile ist Lindner auch der Torwarttrainer des TuS, aber „ich bin in jedem Training dabei und immer noch ...