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Simmern

Kastellaun/Simmern geht wieder die Kraft aus, Dobardzijev fordert Neue

Von Michael Bongard
Kastellaun/Simmerns Rückraum-Riese Daniel Zourek (in Rot, am Ball) ging angeschlagen ins Spiel und auch ihm war anzumerken, dass die Kraft nicht für 60 Minuten reichen würde. So kam es dann auch: Gegen die HF Illtal um die beiden Rückraum-Topscorer Philipp Kockler (Nummer 9) und Marcel Becker (rechts) schlug sich Kastellaun (Nummer 15 Andi Zigelis, Nummer 11 Bastian Wendling) 40 Minuten und bis zum Stand von 17:17 wirklich gut, um dann in den letzten 20 Minuten völlig abreißen zu lassen. Illtal gewann in Simmern am Ende problemlos mit 30:23.  Foto: hjs-Foto
Kastellaun/Simmerns Rückraum-Riese Daniel Zourek (in Rot, am Ball) ging angeschlagen ins Spiel und auch ihm war anzumerken, dass die Kraft nicht für 60 Minuten reichen würde. So kam es dann auch: Gegen die HF Illtal um die beiden Rückraum-Topscorer Philipp Kockler (Nummer 9) und Marcel Becker (rechts) schlug sich Kastellaun (Nummer 15 Andi Zigelis, Nummer 11 Bastian Wendling) 40 Minuten und bis zum Stand von 17:17 wirklich gut, um dann in den letzten 20 Minuten völlig abreißen zu lassen. Illtal gewann in Simmern am Ende problemlos mit 30:23. Foto: hjs-Foto

Handball-Oberligist HSG Kastellaun/Simmern geht mit einer Negativserie (drei Pleiten in Folge) im Gepäck und als Tabellenviertletzter in die fünfwöchige Weihnachtspause: In Simmern unterlag das Team von Dejan Dobardzijev vor gerade mal 140 Zuschauern dem Tabellenfünften HF Illtal am Ende deutlich mit 23:30 (13:13). Wie so oft ging Kastellaun im letzten Spieldrittel die Puste aus. Der 43-jährige Spielertrainer Dobardzijev erneuerte nach der Partie seinen Wunsch nach neuen Spielern: „Wir brauchen unbedingt noch ein, zwei Qualitätsspieler, damit wir sicher in der Oberliga bleiben.“

Lesezeit: 3 Minuten
17:17 nach 40 Minuten, 23:30 nach 60 Minuten – diese Zahlen reichen eigentlich völlig aus, um den Illtaler Sieg in Simmern schnell zu beschreiben. Mit einer 13:6-Serie in den letzten 20 Minuten fuhren die Saarländer einen letztlich ungefährdeten Auswärtssieg ein. Sieben Tore Unterschied in den letzten 20 Minuten – es ...