Plus
Kastellaun

Kastellaun kann den Meistersekt kalt stellen

Hoch, höher, Petar Bubalo: Der bosnische Nationalspieler (weißes Trikot, Nummer 3, links sein Teamkollege Jannik Dämgen) ist aufgrund seiner Sprungkraft in der Rheinlandliga kaum zu stoppen. Wenn die Trefferquote dann noch stimmt, ist Bubalo eine Riesen-Verstärkung für Kastellaun/Simmern - so wie im Hit gegen Schweich. Siebenmal traf der vom Zweitligisten Hüttenberg ausgeliehene Bubalo, seine HSG gewann klar 30:24 und ist auf dem Weg in die Oberliga nicht mehr aufzuhalten. Foto: hjs-Foto
Hoch, höher, Petar Bubalo: Der bosnische Nationalspieler (weißes Trikot, Nummer 3, links sein Teamkollege Jannik Dämgen) ist aufgrund seiner Sprungkraft in der Rheinlandliga kaum zu stoppen. Wenn die Trefferquote dann noch stimmt, ist Bubalo eine Riesen-Verstärkung für Kastellaun/Simmern - so wie im Hit gegen Schweich. Siebenmal traf der vom Zweitligisten Hüttenberg ausgeliehene Bubalo, seine HSG gewann klar 30:24 und ist auf dem Weg in die Oberliga nicht mehr aufzuhalten. Foto: hjs-Foto

Wenn ein Spielertrainer einen Großteil der 60 Minuten einer Handballpartie wahlweise sitzend auf der Bank oder mit verschränkten Armen dahinter verbringen kann, bedeutet das meistens: Er muss nicht eingreifen, es läuft. So war es am Samstagabend bei Mirza Cehajic, dem Coach der HSG Kastellaun/Simmern. Und das immerhin im Spitzenspiel der Rheinlandliga gegen den HSC Schweich. Aber den 300 Zuschauern in der Kastellauner Halle wurde schnell klar: Der Tabellenzweite Schweich hatte dem souveränen Spitzenreiter nur wenig entgegenzusetzen, zu groß war die Personalnot bei den Gästen. Das 30:24 (17:12) war die logische Konsequenz in einer Partie, die wohl der entscheidende Schritt der HSG zur Meisterschaft war. Mit 29:1 Punkten thronen die Hunsrücker über dem Rest der Klasse, Schweich folgt mit 24:8 Punkten vor Irmenach (23:9).

Lesezeit: 3 Minuten
Kastellaun. Wenn ein Spielertrainer einen Großteil der 60 Minuten einer Handballpartie wahlweise sitzend auf der Bank oder mit verschränkten Armen dahinter verbringen kann, bedeutet das meistens: Er muss nicht eingreifen, es läuft. So war es am Samstagabend bei Mirza Cehajic, dem Coach der HSG Kastellaun/Simmern. Und das immerhin im ...