In der ersten Hälfte konnte Irmenachs Kapitän Manuel Schell (am Ball) die Homburger Abwehr noch das ein oder andere Mal düpieren. Zur Pause stand es lediglich 15:16 aus Irmenacher Sicht. Nach dem Kabinengang wurde es katastrophal auf HSG-Seite, Homburg gewann mit 31:19 in Kleinich und feierte den Aufstieg in die Oberliga. Irmenach beendete die Aufstiegsrunde mit null Punkten als Tabellenletzter und bleibt Rheinlandligist. Foto: Peter Scherer P.Scherer
Kleinich. Mit neun Toren Unterschied hätte die HSG Irmenach/ Kleinich/Horbruch am letzten Spieltag der Aufstiegsrunde zur Handball-Oberliga gegen den TV Homburg gewinnen müssen – am Ende wurden es sogar zwölf Treffer Differenz. Allerdings aus Homburger Sicht. Die Saarländer gewannen mit 31:19 (16:15) in der Kleinicher Hirtenfeldhalle und steigen mit der HSG Eckbachtal in die Oberliga auf. Die Irmenacher traten vor allem im zweiten Durchgang den Beweis an, dass schon die Qualifikation zur Oberliga für den Rheinlandmeister eine Nummer zu groß gewesen ist.
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Auch die Irmenacher Fans hatten schon vor dem Spiel den Glauben an ihr Team verloren, gerade mal 150 Besucher verirrten sich in die Hirtenfeldhalle. Die sahen eine ausgeglichene erste Hälfte, Homburg ging mit einer 16:15-Führung in die Kabine. „In der ersten Hälfte war noch Dynamik drin, ich habe in der Halbzeit fest an einen Sieg geglaubt“, sagte HSG-Geschäftsführer Bernd Everding.