Sohren

Hunsrück-Männer: Ausrutschen verboten

Drei Niederlagen hat der Tabellenzweite der Handball-Rheinlandliga, die HSG Hunsrück (26:6 Punkte), in 16 Saisonpartien bisher kassiert – eine davon beim 30:31 gegen die HSV Rhein-Nette. Am Samstag (19.30 Uhr) steht in Sohren die Revanche gegen den Tabellenvierten aus Andernach (21:11 Punkte) an.

Anzeige

Der Druck liegt bei den Irmenach/Gösenrothern, die sich im Kampf um den Titel und um die Teilnahme an der Aufstiegsrunde zur Oberliga keinen Ausrutscher erlauben dürfen. Zumal Tabellenführer TuS Daun (ein Punkt mehr als die HSG) gegen Schlusslicht Eifel Prüm eine leichte Aufgabe hat.

Gut für die Hunsrück-Männer: In eigener Halle hat das Team von Jochen Tatsch alle acht Spiele gewonnen, keines davon mit weniger als sechs Toren Differenz. Tatsch hat wohl alle Mann an Bord, warnt aber eindringlich vor den Stärken der Gäste. Die größte „Rhein-Nette-Waffe“ ist Jannik Lenz, der mit 130 Toren (9,29 pro Spiel) die Liga-Schützenliste deutlich anführt. bon