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HSG Kastellaun/Simmern: Dobardzijev will kein Pessimist sein

Von Michael Bongard
Aus personeller Hinsicht läuft nicht alles nach Wunsch von Trainer Dejan Dobardzijev, der nun auch selbst das Trikot seiner HSG Kastellaun/Simmern wieder überstreifen muss, weil die Alternativen rar sind im Mini-Kader der Kastellauner. Dobardzijev hält sein Team trotzdem für stark genug, um auch im fünften Oberliga-Jahr am Ende über dem Strich zu stehen. Am Samstag (20 Uhr) steht das erste Heimspiel gegen Mundenheim an. Foto: hjs-Foto
Aus personeller Hinsicht läuft nicht alles nach Wunsch von Trainer Dejan Dobardzijev, der nun auch selbst das Trikot seiner HSG Kastellaun/Simmern wieder überstreifen muss, weil die Alternativen rar sind im Mini-Kader der Kastellauner. Dobardzijev hält sein Team trotzdem für stark genug, um auch im fünften Oberliga-Jahr am Ende über dem Strich zu stehen. Am Samstag (20 Uhr) steht das erste Heimspiel gegen Mundenheim an. Foto: hjs-Foto

Es ist erst das erste Heimspiel in dieser Saison in der Handball-Oberliga für die HSG Kastellaun/Simmern, aber der Abgesang auf die Burg- und Kreisstädter wird vielerorts schon angestimmt: Das Team von Dejan Dobardzijev ist in der derzeitigen personellen Besetzung ein heißer Abstiegskandidat, das sah man auch am Sonntag in der zweiten Hälfte in Eppelborn gegen Illtal, als die Kastellauner am ersten Spieltag nach einem 12:14-Pausenrückstand am Ende mit 20:32 untergingen. Auch gegen die VTV Mundenheim aus Ludwigshafen ist Kastellaun am Samstag (20 Uhr) alles andere als der Favorit vor heimischen Publikum.

Lesezeit: 2 Minuten
Warum wird Kastellaun/Simmern in dieser Saison so wenig zugetraut? Die personellen Voraussetzungen sind deutlich schlechter als in den vier Oberliga-Jahren zuvor – und da landete man trotzdem immer im unteren Tabellendrittel mit jeweils schwacher Punkteausbeute. Ein Blick auf den derzeitigen HSG-Kader genügt: Im Tor hat Dobardzijev keine Probleme und mit ...