HVR-Pokal: HSG Hunsrück verliert verdient mit 31:36 - Derby mit zwei nicht existenten Abwehrreihen - Comeback von Faust
: HSG Kastellaun im Schongang und mit Faust ins Final Four
HVR-Pokal: HSG Hunsrück verliert verdient mit 31:36 - Derby mit zwei nicht existenten Abwehrreihen - Comeback von Faust
HSG Kastellaun im Schongang und mit Faust ins Final Four
Bild mit Symbolcharakter: Kastellaun/Simmerns für den Pokal reaktiviertes Ass Matthias Faust (in Rot) kommt ohne jegliche Gegenwehr der HSG Hunsrück (links Luca Schneider, rechts Jannik Stürmer) zum Abschluss. Das Pokal-Derby war positiv ausgedrückt ein Spiel mit offenen Visier, negativ muss man sagen, dass beide Abwehrreihen inklusive Torhüter nicht existent waren. Die größere individuelle Klasse der Kastellaun/Simmerner im Angriff setzte sich letztlich klar durch. Oberliga-Abstiegskandidat HSG gewann bei den Irmenach/Gösenrothern, die immerhin Zweiter in Rheinlandliga sind, mit 36:31 vor 400 Zuschauern in Sohren und zog ins Final Four um den Rheinlandpokal ein. Foto: hjs-Foto Hermann-Josef Stoffel
Sohren. Oberliga-Abstiegskandidat HSG Kastellaun/Simmern hat das Hunsrück-Derby im Viertelfinale des HVR-Pokals vor 400 Zuschauern in Sohren beim Rheinlandliga-Zweiten HSG Hunsrück mit 36:31 (19:16) gewonnen. Kastellaun steht damit an Ostern im Final Four um den Rheinlandpokal – dann auch wieder mit dem früheren Irmenacher Regionalliga-Ass Matthias Faust.
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Das war die Überraschung im Kastellaun/Simmerner Pokalkader: Wie in den Runden zuvor spielte der Beurener Matthias Faust mit. Der 32-jähriger Außenspieler, dessen Heimatverein die HSG Irmenach ist und für die er seine Karriere damals in der Regionalliga begann, beendete vor drei Jahren nach Verletzungen an beiden Armen seine Laufbahn.