Adnan Kulovic (in Rot) und seine HSG Kastellaun/Simmern wurden beim 28:31 von der VTV Mundenheim niedergerungen. Foto: hjs-Foto Hermann-Josef St
Simmern. Es läuft die 43. Spielminute. Es steht 19:20. Die HSG Kastellaun/Simmern ist im Ballbesitz. Torhüter Luca Korbion versucht es mit einem langen Ball, der allerdings nicht den eigenen, sondern einen Spieler der VTV Mundenheim findet. Die große Chance auf den Ausgleich ist vertan. Die unnötige Aktion ist zugleich die Schlüsselszene der Handball-Oberligapartie, die die HSG am Ende mit 28:31 (13:16) verliert.
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Im Anschluss an die genannte Situation nahm Gäste-Coach Andreas Reckenthäler eine Auszeit, schwor sein Team noch einmal ein, besprach noch einmal die Taktik – und machte alles richtig. Denn seine Mannschaft überstand die Phase und legte schnell wieder drei Treffer zwischen sich und den Gegner.