Manchmal können im Handball ein paar Sekunden die Richtung für 60 Minuten vorgeben. Acht Minuten waren gespielt in der Verbandsliga-Partie zwischen dem TuS Weibern und der HSG Bad Ems/Bannberscheid II, als ein Spieler der Gastgeber von der Außenposition Richtung Tor sprang und unglücklich auf dem Fuß von HSG-Spielmacher Niklas Hemmerich landete. „Dabei knickte er um, so was kann passieren. Eine unglückliche Aktion, aber ich hätte als Schiedsrichter wahrscheinlich überhaupt nicht gepfiffen“, sagte Andreas Klute, der Trainer der Gäste. Einer der Unparteiischen entschied anders, unterbrach das Spiel und schickte Hemmerich mit Rot vom Feld. „Das war ein Schock“, sagte Klute. „Es hat lange gedauert, bis wir und davon erholt haben. Und als es soweit war, war das Spiel schon gelaufen.“ Am Ende siegte Weibern mit 30:21 (17:5), und der HSG blieb nur der schwache Trost, die zweite Hälfte „gewonnen“ zu haben. „Aber kaufen können wir uns davon natürlich nichts“, sagte Klute. ros
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HSG Bad Ems/Bannberscheid II: Liguori, M. Berges - Wolf (11), Hehl (2), Heinz (2), S. Berges (3/2), Hemmerich, A. Berges, Bader (1), Driesch, Herz (2), Steigerwald.Schiedsrichter: Björn Jörges, André Nowak (Selters).Siebenmeter: 3/0:3/2Zeitstrafen: 3:3.Rote Karte: Niklas Hemmerich (Bad Ems/Bannberscheid, 8.).Spielfilm: 0:1, 5:1, 10:3, 17:5 – 20:8, 25:10, 26:14, 27:17, 30:21.
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