Oberliga der Frauen: Tabellenführer aus der Eifel macht zwischen der 33. und 41. Minute aus einem 13:15 ein 22:17 und gewinnt in Sohren vor 400 Fans mit 30:26
: HSG Hunsrück leistet sich eine achtminütige Auszeit gegen Wittlich
Oberliga der Frauen: Tabellenführer aus der Eifel macht zwischen der 33. und 41. Minute aus einem 13:15 ein 22:17 und gewinnt in Sohren vor 400 Fans mit 30:26
HSG Hunsrück leistet sich eine achtminütige Auszeit gegen Wittlich
Die HSG Hunsrück (weiße Trikots, Melissa Gräber beim Wurf, links Karen Reuter) musste sich dem Tabellenführer HSG Wittlich um die überragende Ex-Hunsrück-Akteurin Nele Kappes (Nummer 14) sowie Ex-Profi Andrea Czanik (Nummer 15) mit 26:30 in Sohren geschlagen geben. Foto: hjs-Foto Hermann-Josef Stoffel
Sohren. Was für ein Spieltag für die HSG Wittlich: Der Tabellenführer der Handball-Oberliga der Frauen gewann das Hunsrück-Eifel-Duell beim Fünften HSG Hunsrück vor 400 Fans in Sohren mit 30:26 (13:13) und durfte sich zudem über den Sieg des Dritten Kandel gegen den Zweiten Zweibrücken freuen. Nach der Fastnachtspause geht Wittlich mit vier Punkten Vorsprung in die ausstehenden acht Begegnungen. Der HSG Hunsrück, immerhin der amtierende Vizemeister, fehlt dagegen einiges, um einer Spitzenmannschaft wie Wittlich Paroli bieten zu können. Das wurde bei der vierten Niederlage in Folge gegen einen Top-3-Klub der Oberliga erneut deutlich.
Nach dem ersten Durchgang in Sohren war es nicht nur vom Spielstand (13:13) eine „50:50-Geschichte“. Beide Teams agierten vor der großen Kulisse nervös, aber das machten die Irmenach/Gösenrotherinnen sowie die Wittlicherinnen mit großem Kampfgeist wett.