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Bannberscheid

HSG Bad Ems/Bannberscheid strebt weitere Fortschritte an – Trainer Veit Waldgenbach lobt sein Team – Auftakt gegen TV Bassenheim

Von 
Stefan Nink
Klare Anweisungen im ruhigen Ton gehören zur Arbeitsweise von Veit Walgenbach (Mitte). Der neue Trainer will mit seiner HSG Bad Ems/Bannberscheid möglichst früh nichts mehr mit dem Abstiegskampf in der Rheinlandliga zu tun haben.  Foto: Andreas Hergenhahn
Klare Anweisungen im ruhigen Ton gehören zur Arbeitsweise von Veit Walgenbach (Mitte). Der neue Trainer will mit seiner HSG Bad Ems/Bannberscheid möglichst früh nichts mehr mit dem Abstiegskampf in der Rheinlandliga zu tun haben. Foto: Andreas Hergenhahn

„Wir sind in der Rheinlandliga sehr gut aufgehoben. Da gibt es für uns viele interessante Spiele gegen benachbarte Vereine wie beispielsweise Bendorf, Bassenheim, Urmitz und Moselweiß. Wir können uns gut vorstellen, uns mittelfristig im oberen Tabellendrittel zu etablieren.“ Herbert Mäncher, Vorsitzender des TuS Bannberscheid, machte bei einem Besuch in der Sportredaktion zusammen mit Klaus Ohnhäuser, dem langjährigen Macher der Handball-Abteilung des TV Bad Ems deutlich, dass auch im dritten Jahr der intensiven Zusammenarbeit zwischen dem Verein aus dem kleinen Westerwald-Dorf und dem aus der Kurstadt an der Lahn an einem Strang in die gleiche Richtung gezogen wird. Platz für ebenso hochtrabende wie unrealistische Hirngespinste gibt es weder bei Mäncher noch bei Ohnhäuser. „Wir denken weiterhin perspektivisch und müssen zusehen, dass unsere HSG auch in fünf Jahren noch so gut funktioniert.“ Dazu gehört auch ein ordentlicher Unterbau mit zweiter und dritter Mannschaft in Verbands- und Landesliga, im Bereich der A-Jugend haben sich der TuS und der TV Bad Ems zu einer JFG zusammengefunden.

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Schnell im Umfeld wohl gefühlt Mit dem in Urbar wohnenden Polizeibeamten Veit Waldgenbach haben die Kombinierten einen Nachfolger für Trainer Hansi Schmidt verpflichtet, der handballerisch mit allen Wassern gewaschen ist. In der Jugend der Turnerschaft Bendorf lernte er unter der Trainer-Ikone Paul Schmidt sein Handwerk, trug später in höheren Amateurklassen das ...