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Eppstein

Holzheims 25:30-Pleite in Eppstein ist für TuS-Trainer Scherer eine Frage der Kraft – Abstiegskampf hat begonnen

Von René Weiss
Holzheims Schlussmann Alexander Linke teilte sich hinter einer über weite Phasen schwachen TuS-Deckung die Arbeit mit Mauritz Wagener.  Foto: Andreas Hergenhahn
Holzheims Schlussmann Alexander Linke teilte sich hinter einer über weite Phasen schwachen TuS-Deckung die Arbeit mit Mauritz Wagener. Foto: Andreas Hergenhahn

Am Ende konnte sich der TuS Holzheim am gestrigen Sonntagabend im Eppsteiner Schul- und Sportzentrum Bienroth noch glücklich schätzen, dass Daniel Schmidt den Ball aus freier Wurfposition knapp neben den Kasten der Gäste setzte. So ging die Handball-Landesliga-Partie der Ardecker bei der TSG Eppstein „nur“ mit 25:30 (17:16) verloren, und nicht 25:31, was gegenüber dem Aufsteiger auch noch das Nachsehen im direkten Vergleich zur Folge gehabt hätte. Wer hätte es im Sommer für möglich gehalten, dass die Ballwerfer von der Aar inzwischen selbst darauf ein Auge werfen müssen? Nach der zweiten Niederlage im Jahr 2018 ist der Abstiegskampf so gegenwärtig wie noch niemals zuvor seit der Zugehörigkeit zur Landesliga.

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Die Gäste von der Aar lagen bis zur 44. Minute immer vorne, maximal mit vier Treffern Differenz (11:7, 21:17). Und trotzdem musste fast schon das folgen, was in der Schlussviertelstunde zum Entsetzen der zahlreich mitgereisten TuS-Anhänger auch tatsächlich eintrat. „Es war am Ende eine Frage der Kraft“, stellte Holzheims maßlos ...