Maximilian Schenk war unter der Woche durch eine Nasenbeinprellung gehandicapt. Gegen Lollar/Ruttershausen will der Linterer aber genauso wie hier gegen Eddersheim keinem Zweikampf aus dem Weg gehen. Foto: René Weiss
René Weiss
Holzheim. Nach zehn Spielen ist die Richtung, die Oberliga-Absteiger TuS Holzheim in seiner neuen Umgebung Landesliga einschlägt, noch nicht endgültig geklärt. Fünf Siegen stehen aktuell fünf Niederlagen gegenüber. Kurios: Alle Punkte landeten die Ardecker gegen Kontrahenten, die derzeit die letzten fünf Plätze belegen. Und gegen die vor ihnen liegenden Teams gingen die Schützlinge von Trainer Jens Illner in fünf Vergleichen jeweils leer aus. Am Sonntagabend geht es um 18 Uhr im Diezer Sportzentrum gegen den Aufsteiger HSG Lollar/Ruttershausen, der derzeit den beachtlichen fünften Tabellenplatz belegt. Höchste Zeit für die Holzheimer, ihren Trend zu stoppen.
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Dies ist jedoch leichter gesagt als in die Tat umgesetzt. Denn nachdem Illner nach der 36:40-Pleite in Friedberg im Training eigentlich gezielt den Schwerpunkt auf Abwehrarbeit legen wollte, musste er mit personellen Widrigkeiten klarkommen, die ihm ein konzentriertes Arbeiten an der ausgemachten Schwachstelle kaum möglich machten.