Westerburg

Heimspiel gegen den Tabellenzweiten: HSG Westerwald hat mit dem TuS Weibern eine Rechnung offen

Von Marco Rosbach

Auch wenn die Tabellenspitze (zu) weit entfernt ist, setzen die Handballer der HSG Westerwald alles daran, in der Verbandsliga Ost möglichst weit vorne zu landen. Die Chance, zumindest nach Punkten mit dem Tabellenzweiten TuS Weibern gleichzuziehen, hat das Team von Trainer Tim Cziesla am Samstag in eigener Halle (19 Uhr, Westerburg).

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„Wir freuen uns auf das Spiel gegen Weibern“, sagt der HSG-Vorsitzende Jörg Wengenroth und betont: „Nach der deutlichen Hinspielniederlage haben wir noch eine Rechnung offen.“ Zur Erinnerung: Am 8. Oktober setzte es für die Westerwälder beim jetzigen Gegner eine herbe 12:30-Schlappe.

Zwei Ausfälle hat die HSG zu verkraften: Johannes Wanzel, der im Spiel gegen Sinzig einen Nasenbeinbruch erlitten hatte, muss ebenso ersetzt werden wie Sebastian Friedrich, der berufsbedingt nicht dabei sein kann. „Dennoch steht ein voller Kader zur Verfügung“, sagt Wengenroth. „Die Mannschaft hat gut trainiert und sich auf Weiberns starke Rückraumachse gut vorbereitet.“ ros