Plus
Idar-Oberstein

Hartl sieht Rot, obwohl ihn sein Gegenspieler entlastet

Mit gemischten Gefühlen blickte Christian Wagner, der die Verbandsliga-Handballer der HSG Obere Nahe für den durch eine Quarantäne verhinderten Lars Kraus gecoacht hatte, auf die Partie gegen die HSG Wittlich und das 29:29 (16:13) zurück. Weil seine Mannschaft in einer spannenden Schlussphase erst 27 Sekunden vor dem Ertönen der Schlusssirene durch Leon Rogoll den Treffer zum Ausgleich erzielt hatte, musste Wagner einerseits froh sein mit dem Punktgewinn. Doch andererseits wusste er auch, dass mehr drin gewesen wäre – hätte es nicht zwei entscheidende Knackpunkte im Spiel gegeben.

Lesezeit: 2 Minuten
Knackpunkt eins erfolgte in der 40. Minute und nach einem bis dahin souveränen Auftritt der Gastgeber, die mit drei Toren führten und sich komplett an die Vorgaben des Interims-Trainerduos Wagner und Felix Fetzer gehalten hatten: Defensiv gut verschieben, die Mitte zustellen und vorne konzentriert die eigenen Abschlüsse erarbeiten. Dann aber ...