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Koblenz

Frauenhandball-Bundesliga: Lazarett der Vulkan-Ladies verkauft sich teuer

Marina Kils im Anflug: Die Kreisläuferin der Vulkan-Ladies Koblenz/Weibern erzielte im Heimspiel gegen den Buxtehuder SV vier Treffer, abwenden konnte sie die Niederlage nicht. Foto: Andreas Walz
Marina Kils im Anflug: Die Kreisläuferin der Vulkan-Ladies Koblenz/Weibern erzielte im Heimspiel gegen den Buxtehuder SV vier Treffer, abwenden konnte sie die Niederlage nicht. Foto: Andreas Walz

Dirk Leun, Trainer des Buxtehuder SV, weiß ganz genau, was den Sport interessant macht. „Eine spannende Liga, in der viele überraschende Ergebnisse vorkommen, macht den Zuschauern Spaß.“ Diese Worte gingen ihm am Samstagabend in der Koblenzer Sporthalle auf dem Oberwerth (Conlog-Arena) relativ leicht über die Lippen, weil diesmal eine Überraschung ausblieb. Die Mannschaft aus dem Südwesten von Hamburg gewann bei den Bundesliga-Handballerinnen der Vulkan-Ladies Koblenz/Weibern mit 30:24 (12:12) – auch, weil die Gastgeber ein großes Problem hatten: Verletzungs- und Krankheitspech. Vulkan-Ladies-Trainer Christoph Barthel betete bei der Auflistung der Spielerinnen, die trotz Grippeschwächung oder diverser Blessuren vor 879 Zuschauern auf dem Parkett standen, fast die komplette Aufstellung herunter: Lotte Prak, Kelly Vollebregt, Lisa Schenk, Dora Varga, Matilda Atanasoska, Marina Kils, Hildur Thorgeirsdóttir – alle nicht in Vollbesitz ihrer Kräfte.

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Koblenz - Dirk Leun, Trainer des Buxtehuder SV, weiß ganz genau, was den Sport interessant macht. "Eine spannende Liga, in der viele überraschende Ergebnisse vorkommen, macht den Zuschauern Spaß." Diese Worte gingen ihm am Samstagabend in der Koblenzer Sporthalle auf dem Oberwerth (Conlog-Arena) relativ leicht über die Lippen, weil diesmal ...