Plus
Kreis Bad Kreuznach

Feuertaufe für das HSG-Projekt

Von Gert Adolphi
Wollen zusammenwachsen und eine erfolgreiche Saison spielen: die Handballer der HSG Nahe-Glan mit (hinten von links) Julian Sehls, Sascha Trompetter, Jonas Bleisinger, Philip Gehres, Frederik Wagner, Heinrich Löwen sowie (Mitte von links) Trainer Nils Schindler, Trainer Benny Gintz, Jeremias Christmann, Marco Magro-Arzt, Jannik Römer, Mattia Magro, Nicolas Friedrich, Trainer Axel Schneider, Betreuer Frank Hammen sowie (vorne von links) Hendrik Blätz, Pascal Marquis, Mark Bertram, Philipp Klein, Nick Dörr und Julian Reiff.   Foto: HSG Nahe-Glan
Wollen zusammenwachsen und eine erfolgreiche Saison spielen: die Handballer der HSG Nahe-Glan mit (hinten von links) Julian Sehls, Sascha Trompetter, Jonas Bleisinger, Philip Gehres, Frederik Wagner, Heinrich Löwen sowie (Mitte von links) Trainer Nils Schindler, Trainer Benny Gintz, Jeremias Christmann, Marco Magro-Arzt, Jannik Römer, Mattia Magro, Nicolas Friedrich, Trainer Axel Schneider, Betreuer Frank Hammen sowie (vorne von links) Hendrik Blätz, Pascal Marquis, Mark Bertram, Philipp Klein, Nick Dörr und Julian Reiff. Foto: HSG Nahe-Glan

Mit der Begegnung beim TSV Schott Mainz starten die Handballer der HSG Nahe-Glan am Sonntag, 15.30 Uhr, in die Rheinhessenliga-Saison. Schon am Tag zuvor ist die zweite Vertretung der neu gegründeten Spielgemeinschaft um 20 Uhr im Verbandsliga-Derby beim HSV Sobernheim gefordert. Mit einem Jahr Verspätung steht das ehrgeizige Projekt vor seiner Feuertaufe.

Lesezeit: 3 Minuten
Die Euphorie, die der Zusammenschluss der TuS Kirn mit dem SSV Meisenheim geweckt hatte, bekam durch die Corona-Krise einen leichten Dämpfer. Die ehemaligen Rivalen hatten zuvor in den Derbys gegeneinander gespielt und waren im Vorjahr gerade erst dabei, zu einer Einheit zu verschmelzen, als der Lockdown zur Komplettabsage der Saison ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
  • 4 Wochen für nur 99 Cent testen
  • ab dem zweiten Monat 9,99 €
  • Zugriff auf alle Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
E-Paper und
  • 4 Wochen gratis testen
  • ab dem zweiten Monat 37,- €
  • Zugriff auf das E-Paper
  • Zugriff auf tausende Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
Bereits Abonnent?

Fragen? Wir helfen gerne weiter:
Telefonisch unter 0261/9836-2000 oder per E-Mail an: aboservice@rhein-zeitung.net

Oder finden Sie hier das passende Abo.

Anzeige

Keiner will der Favorit sein

Bad Sobernheim. Vor dem Derby in der Handball-Verbandsliga schieben sich die Kontrahenten die Favoritenrolle gegenseitig zu. „Ich sehe den HSV Sobernheim klar im Vorteil“, sagt Trainer Axel Schneider, der am Samstag, 20 Uhr, mit der HSG Nahe-Glan II beim HSV zu Gast ist. „Das ist eine eingespielte Truppe, wir wollen uns anständig aus der Affäre ziehen.“

Die Ausgangslage sieht Ioannis Tsoultsidis komplett anders. Der Bad Sobernheimer Trainer verweist darauf, dass der Gegner zwar eine zweite Mannschaft ist, aber eine mit Ambitionen. Er erwartet eine ähnlich schwere Prüfung wie vor zwei Wochen beim Testspiel in Kirn, als seine Mannschaft gegen die Rheinhessenliga-Vertretung der neuen Spielgemeinschaft 25:38 verloren hatte. „Die Ansage war recht klar, dass die HSG recht viele Spieler aus der ersten Mannschaft mitbringen wird“, sagt Tsoultsidis. „Das ist vollkommen legitim, macht die Aufgabe nicht einfacher, aber interessanter. Einfach kann jeder.“ Schneider räumt ein, einige Akteure aus dem Rheinhessenliga-Kader einsetzen zu wollen, auf fünf, sechs Schlüsselspieler aber will er verzichten.

Der HSV-Trainer gibt zu bedenken, dass sein Team ein Aufsteiger sei. „Die Favoritenrolle liegt beim Gegner“, sagt Tsoultsidis. „Etwas anderes zu behaupten, wäre vermessen.“ Dennoch sieht er seine Mannschaft nicht chancenlos und rechnet sich durchaus etwas aus. Immerhin haben die Bad Sobernheimer bei ihrem 28:25 in Bingen-Büdesheim schon Matchpraxis gesammelt und Selbstvertrauen getankt. Am Sonntag muss der HSV auf Timo Kasper und Frederik Bernemann verzichten. Michel Schneider ist aus dem Urlaub zurück. Die Bad Sobernheimer brennen auf das Kräftemessen mit dem Lokalrivalen. „Die Jungs freuen sich, nach anderthalb Jahren endlich wieder vor heimischer Kulisse zu spielen, dazu in einem Derby gegen einen guten Gegner“, sagt Tsoultsidis. In der Halle gilt übrigens die 3 G-Regel. Die bis zu 250 Zuschauer müssen also nachweisen, dass sie geimpft, genesen oder getestet sind. ga

HSG Nahe-Glan, Gesamtkader

Tor: Nikola Knezevic, Philipp Klein, Michel Schira, Mark Bertram.

Außen: Julian Reiff, Moritz Drumm, Patrick Oldenburg, Maximilian Treukann, Nick Dörr, Sebastian Höpfner, Noah Brandt, Pascal Marquis.

Kreis: Nicolas Friedrich, Sven Seibert, Mattia Magro, Hendrik Blätz.

Rückraum: Marco Magro-Arzt, Philip Gehres, Heinrich Löwen, Jeremias Christmann, Yannick Eckes, Jonas Bleisinger, Jannik Römer, Julian Sehls, Frederik Sehls.

Trainer: Axel Schneider.

Meistgelesene Artikel