Handball: Funktionär aus Weibern bleibt Präsident des HV Rheinland
: Dritte Amtszeit für Schmitz und Abtritt einer Legende
Handball: Funktionär aus Weibern bleibt Präsident des HV Rheinland
Dritte Amtszeit für Schmitz und Abtritt einer Legende
Sie führen in den nächsten drei Jahren den HV Rheinland an, von links: Hans Apel (Vizepräsident Jugend), Winfried Schabio (Vizepräsident Recht), Peter Josef Schmitz (Präsident), Rainer Schneider (Vizepräsident Spieltechnik) und Klaus Müller (Vizepräsident Finanzen). Foto: HV Rheinland/Weiss
Wirges. Der Verbandstag in Wirges könnte möglicherweise der in dieser Form letzte des Handballverbandes Rheinland gewesen sein. Genauso wie in anderen Sportarten wird auch von den Ballwerfern ein möglicher Zusammenschluss mit Rheinhessen und der Pfalz zu einem gemeinsamen rheinland-pfälzischen Landesverband ins Auge gefasst. Dem Vernehmen nach seien zumindest schon einmal die jeweiligen Präsidenten Friedhelm Jakob (Pfalz), Klaus Kuhn (Rheinhessen) und Peter Josef Schmitz (Rheinland) nicht abgeneigt, auf den Weg gebracht ist dieses Projekt allerdings noch längst nicht. In Wirges stimmten die Anwesenden für die Aufnahme von ergebnisoffene Gesprächen, die HVR-Chef Schmitz dann aber mit neuen Funktionärskollegen führen wird, denn im Gegensatz zum wiedergewählten Weiberner werden Jakob und Kuhn bei den anstehenden Verbandstagen der Pfalz und Rheinhessens ihre Ämter zur Verfügung stellen.
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Schmitz nahm die Arbeit seiner nunmehr dritten Amtszeit nach einstimmigem Wahlergebnis auf. In seinem Rückblick auf die vergangenen drei Jahre sprach Schmitz von den Glanzpunkten, zu denen er vor allem die Vorrundenspiele der Frauen-Weltmeisterschaft in Trier zählte.