Spätestens nach der Pause hatte die HSG Kastellaun/Simmern um (rote Trikozs, von links) Anne Gerlach, Dzenana Jogic und die elffache Torschützin Marla Wolf-Mühlbauer die HSG Hunsrück II um die achtfache Torschützin Hanna Litzenburger völlig im Griff. Kastellauns Trainer Mirza Cehajic (im Hintergrund) sah am Ende einen 35:22-Derbysieg seiner HSG, die mit 12:0 Punkten dem Tabellenersten Miezen Trier (14:0 Zähler) auf den Fersen bleibt. Foto: hjs-Foto Hermann-Josef Stoffel
Kastellaun. Auch wenn sich Mirza Cehajic, Trainer der Handballerinnen der HSG Kastellaun/Simmern, wenig für Statistik und Vergangenes interessiert und der Tatsache, dass seine Mannschaft den ersten Sieg gegen die HSG Hunsrück II seit dem Februar 2017 feierte, nahezu keine Bedeutung beimaß, so freute er sich doch darüber, dass seine Spielerinnen nach dem 35:22 (15:12) weiterhin ihre weiße Weste behalten und mit 12:0 Punkten weiter hinter den Trierer Miezen (14:0 Zähler) den zweiten Tabellenplatz belegen. Cehajics Mannschaft unterdessen feierte den Derbysieg, der sich schon früh in der zweiten Halbzeit abzeichnete, ausgiebig.
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Zu Beginn allerdings sahen die 70 Zuschauer in der Kastellauner IGS-Halle eine ausgeglichene Partie. Mal führten die Gastgeberinnen, mal die Gäste. Es war ein offener Schlagabtausch mit vielen schön herausgespielten Treffern beim Cehajic-Team und vielen Siebenmetertoren bei der Mannschaft von Timo Stoffel.