Rheinlandliga: Irmenach verliert das Derby vor 300 Zuschauern in Kleinich gegen die SG verdient mit 24:29
: Cehajic: Gösenroth ist derzeit einfach besser
Rheinlandliga: Irmenach verliert das Derby vor 300 Zuschauern in Kleinich gegen die SG verdient mit 24:29
Collin Reuter (rotes Trikot) kam erst spät auf „Betriebstemperatur“, wie sein Trainer Jochen Tatsch sagte, der Gösenrother markierte aber in den letzten neun Minuten drei Tore und half so mit, den letztlich souveränen 29:24-Derbysieg der SG bei der HSG Irmenach einzutüten. Bei den Gastgebern war Korab Mulliqi (rechts) mit sieben Toren der beste Schütze. Foto: Peter Scherer P.Scherer
Kleinich. Die SG Gösenroth/Laufersweiler hat das Hunsrück-Derby und Spitzenspiel in der Handball-Rheinlandliga mit 29:24 (15:12) bei der HSG Irmenach/Kleinich/Horbruch gewonnen und bleibt mit 12:2 Punkten dem makellosen Spitzenreiter TV Bitburg (14:0) auf den Fersen. Irmenach rutschte mit nun 9:5 Zählern auf Rang vier ab, der Titelverteidiger wird im Meisterschaftsrennen keine Rolle spielen. Auch die Bilanz gegen Lokalrivale Gösenroth wird immer mieser: Seit fünf Pflichtspielen warten die Irmenacher nun auf einen Sieg gegen Gösenroth. HSG-Coach Mirza Cehajic brachte es nach der erneuten Derby-Pleite auf den Punkt: „Die Gösenrother sind derzeit einfach besser als wir.“
Lesezeit 3 Minuten
Dieser Aussage konnten alle Beteiligten zustimmen. Der Spielverlauf war zwar lange einigermaßen eng, aber man hatte nie das Gefühl, dass Irmenach nach einem frühen 1:4-Rückstand nach sieben Minuten das Ruder noch herumreißen könne. Die Gastgeber schafften es zwar elfmal bis zum 23:25 in der 55.