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Kirn

Bleibt Jürgen Roth der TuS Kirn doch treu?

Die Worte, mit denen sich Jürgen Roth von einem Bretzenheimer Spieler verabschiedete, waren verräterisch. „Wir sehen uns in zwei Jahren wieder“, rief der Trainer der TuS Kirn dem Akteur hinterher. Nach dieser Saison sollte Schluss sein für Roth als Trainer in Kirn. Das hatte er seit Wochen, eigentlich seit Beginn der Runde immer wieder betont. Doch so in Stein gemeißelt scheint die Entscheidung nicht zu sein. „Vielleicht bekommt er noch einmal Lust“, hatte vorher schon Maouia ben Maouia, seit Januar Kotrainer der Kirner, zu Protokoll gegeben. Auch Roth dementierte nur halbherzig. „Ich werde definitiv nicht mehr der erste Mann an vorderster Front sein“, sagte der Noch-Trainer. „Maouia will mich aber als zweiten Mann haben. Ich hatte schon angeboten, dass ich mal aushelfe und das Training leite, wenn er nicht kann, weil er beispielsweise in Tunesien ist. In der nächsten Woche finden noch Gespräche statt.“ Der Verein will den Trainer halten, der das Team in der B-Klasse übernahm und innerhalb von fünf Spielzeiten bis an das Tor der Rheinhessenliga führte. Ben Maouia möchte auf Roths Erfahrung nicht verzichten. Und so wie es aussieht, ist auch Roth nicht abgeneigt, sein Engagement in anderer Form fortzusetzen. ga

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Kirn - Die Worte, mit denen sich Jürgen Roth von einem Bretzenheimer Spieler verabschiedete, waren verräterisch. "Wir sehen uns in zwei Jahren wieder", rief der Trainer der TuS Kirn dem Akteur hinterher. Nach dieser Saison sollte Schluss sein für Roth als Trainer in Kirn. Das hatte er seit Wochen, eigentlich ...