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Kreis Bad Kreuznach

Ansetzung ist einzige Sorge

Nach zuletzt zwei Heimsiegen gehen die Handballer der HSG Nahe-Glan II mit breiter Brust in das Endspiel um den vorletzten Platz in der Verbandsliga. Auch die Aussicht, dass sich der TV Bodenheim II, bei dem seine Mannschaft am Sonntag, 19 Uhr, zu Gast ist, mit Spielern aus der Rheinhessenliga verstärkt, schreckt Benjamin Gintz nicht. „Es ist eigentlich egal, in welcher Aufstellung die Bodenheimer auflaufen“, sagt der HSG-Trainer. „Wenn wir so spielen wie in den vorigen zwei Spielen, können sie auch mit ihrer ersten Mannschaft antreten.“ Die Voraussetzungen für die Spieler aus Kirn und Meisenheim sind deutlich besser als bei der 19:27-Hinspielniederlage. Ende Oktober hatte bei der HSG die Rotation zwischen erster und zweiter Vertretung eingesetzt, Gintz und seinem Trainerpartner Nils Schindler stand nur ein zusammengewürfelter Haufen zur Verfügung. „Jetzt ist es das vierte Spiel, in das wir mit dem gleichen Kader gehen“, sagt Gintz. „Die Jungs sind eingespielt. Ich hoffe, das zahlt sich aus.“ Er muss lediglich auf den verhinderten Steffen Weyand verzichten.

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Die große Gefahr geht vom Angriff der Gastgeber nicht aus. Die Mannschaft besitzt keinen herausragenden Rückraumshooter und pflegt auch keine besonderen Spielzüge. „Die Bodenheimer versuchen sich durchzuknuddeln“, verdeutlicht Gintz. „Wenn man nicht aufpasst, steht irgendwann einer frei.“ Im TVB-Team stehen zwei, drei erfahrene Ex-Oberliga-Spieler, die sich durch nichts aus der ...