Ärger nach Derbyniederlage der HSG Tiefenstein: Florian Hübner will Konsequenzen und droht mit Rücktritt
Von Sascha Nicolay
Florian Hübner lief schon während des Derbys gegen die SG Gösenroth/Laufersweiler II heiß, nach der Niederlage explodierte der Trainer der HSG Tiefenstein/Kleinich/Horbruch und prangerte die mangelhafte Einstellung seiner Mannschaft an.Foto: Joachim Hähn
Außer sich vor Zorn war Florian Hübner, der Trainer von Handball-Verbandsligist HSG Tiefenstein/Algenrodt/Siesbach, nach der 28:30-Heimniederlage im Derby gegen die zweite Mannschaft der SG Gösenroth/Laufersweiler. Es ist gut möglich, dass die Partie Folgen hat, dass sie womöglich sogar ein kleines Erdbeben rund um die Stadenhalle auflöst. Hübner jedenfalls stellt klar: „Dieses Spiel muss Konsequenzen haben – oder ich ziehe Konsequenzen.“ Der Trainer schließt also nicht aus, sein Amt zur Verfügung zu stellen. „Bis zu unserem Spiel beim SV Gerolstein habe ich das entschieden“, zischt Hübner.
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Die Drohung des Coaches ist durchaus ernst zu nehmen, denn sein Ärger war auch noch nicht verraucht, nachdem er eine Nacht über die Niederlage geschlafen hatte. Er bekräftigte im Gegenteil sogar noch einmal das, was er zwei Stunden nach Spielschluss erklärt hatte: „Ich bin maßlos enttäuscht. Jeder Einzelne muss sich ...
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