Statt Tokio oder Nordsee nun Anpacken an der Ahr - Wie die Eltern von Ricarda Funk das Großereignis erleben
: Zwischen Olympiafieber und Fluthilfe: Wie die Familie von Ricarda Funk das Großereignis in Tokio von Bad Breisig aus erlebt
Statt Tokio oder Nordsee nun Anpacken an der Ahr - Wie die Eltern von Ricarda Funk das Großereignis erleben
Zwischen Olympiafieber und Fluthilfe: Wie die Familie von Ricarda Funk das Großereignis in Tokio von Bad Breisig aus erlebt
Thorsten Funk leistet in diesen Tagen mit seiner Familie an der Ahr engagierte Hilfe. Eigentlich war ein Urlaub geplant. Foto: Funk Funk
Bad Breisig. In der besten aller Welten wäre Thorsten Funk mit seiner Familie jetzt gerade in Tokio, um die erste Olympiateilnahme von Tochter Ricarda im Kanuslalom live vor Ort zu verfolgen. Das Unternehmen zerschlug sich, Zuschauer sind bei den Spielen coronabedingt nicht zugelassen. Erst war nur ausländischen Gästen der Besuch verboten, nun auch Japanern. Also umplanen: Die Alternative hatte zumindest auch ihren Charme. Die Bad Breisiger Familie mit Vater, Mutter Claudia, Tochter Theresa und Sohn Alexander wollte den Start der Tochter vom Fernseher aus im Urlaub am Nordseestrand verfolgen. Auch dieser Plan misslang, die Realität sieht anders und unerfreulicher aus.
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Die Flutkatastrophe an der Ahr hat die Pläne durcheinandergewirbelt und die Verhältnismäßigleiten verschoben. Statt Urlaub und Olympiafieber mit der Tochter bestimmen nun private Hilfseinsätze das Leben der Familie. Das große sportliche Ereignis, auf das die Tochter auch mithilfe des Vaters, selbst Trainer, seit Jahren hingearbeitet hat, ist nach Corona und nun durch die Flut ein gutes Stück seiner Unbeschwertheit beraubt.