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Lake Placid/Brachbach

Zwei Fehler sind mindestens einer zu viel – Jacqueline Lölling nach Platz acht in Lake Placid selbstkritisch

Kopfhörer auf, kurz abschalten – und mit voller Konzentration an die nächste Aufgabe: Jacqueline Lölling bleibt nicht viel Zeit, über Platz acht in Lake Placid nachzudenken. Bereits am Freitag geht es in Park City weiter.  Foto: bsd
Kopfhörer auf, kurz abschalten – und mit voller Konzentration an die nächste Aufgabe: Jacqueline Lölling bleibt nicht viel Zeit, über Platz acht in Lake Placid nachzudenken. Bereits am Freitag geht es in Park City weiter. Foto: bsd

Nein, der Druck sei es nicht gewesen, meinte Jacqueline Lölling. „Es ist einfach so, dass Lake Placid eine Bahn ist, auf der es mir immer sehr schwer fällt und auf der ich meine Probleme habe, den Rhythmus zu finden“, sagte die Skeleton-Pilotin aus Brachbach. Platz acht beim Weltcup-Auftakt – und das als amtierende Weltmeisterin und Gesamtsiegerin der Vorsaison. Der Plan war ganz gewiss ein anderer. Die wenigen Trainingsläufe hätten angesichts der diffizil zu fahrenden Bahn wohl auch eine Rolle gespielt. „Und so habe ich’s dann einfach verpatzt heute.“

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Keine Ausreden, keine Ausflüchte: Die 22-Jährige aus Brachbach gab sich schon ein paar Stunden nach dem ersten Rennen der bedeutenden Saison, die in drei Monaten bei den Olympischen Spielen in Pyeongchang ihren Höhepunkt erlebt, gewohnt reflektiert und selbstkritisch. Dabei war das, was am Ende den Ausschlag dafür gab, dass Lölling ...