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Sigulda

Zum Auftakt nur Platz acht: Bahn von Sigulda bereitet Skeleton-Pilotin Lölling wieder Probleme

Von Marco Rosbach
Die neue Normalität im Wintersport: Auch Jacqueline Lölling muss vor und nach ihren Fahrten sofort wieder Maske tragen. Dass es für die 25-Jährige in Sigulda nur zu Platz acht reichte, hatte damit aber nichts zu tun.  Foto: BSD/Dietmar Reker
Die neue Normalität im Wintersport: Auch Jacqueline Lölling muss vor und nach ihren Fahrten sofort wieder Maske tragen. Dass es für die 25-Jährige in Sigulda nur zu Platz acht reichte, hatte damit aber nichts zu tun. Foto: BSD/Dietmar Reker

Der Respekt, mit dem Jacqueline Lölling im Vorfeld des Weltcup-Auftakts über den Eiskanal von Sigulda gesprochen hatte, kam nicht von ungefähr. Die 1200 Meter lange Bahn in Lettland ist anspruchsvoll und gehört wahrlich nicht zu den bevorzugten Anlagen der besten deutschen Skeletonpilotinnen. Am Ende musste sich die 25-jährige Brachbacherin mit dem achten Rang begnügen, ihre Teamkollegin Tina Hermann steigerte sich im zweiten Durchgang und landete als amtierende Weltmeisterin auf Position sieben. Nach Lauf eins als Fünfte noch beste Deutsche, stürzte die 20-jährige Hannah Neise aus Winterberg bei ihrem Weltcup-Debüt fast und wurde am Ende 13.

Lesezeit: 3 Minuten
Die nach Jahren des Erfolgs eher mäßigen Platzierungen relativieren sich zudem noch, wenn man bedenkt, dass in Lettland keine Athleten aus Kanada, den USA, Südkorea oder China am Start waren. Corona hat auch im Wintersport Überseetrips zu einem unnötigen Risiko gemacht, was die Teilnehmerfelder wohl auch in den kommenden Wochen ...