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Zukunft des Sports: Desch sieht Wettkampf um die Zeit der Menschen

Von Mirko Bernd
Auch im Tischtennis wurde viel an „Corona-Konzepten“ gearbeitet, um sich zu schützen wie hier bei der Partie Beltheim gegen Simmern II zu sehen ist. Es half aber alles nichts, der Sport liegt momentan wieder fast komplett brach – definitiv erst einmal bis Ende November. Auch darüber macht sich Verbandspräsident Walter Desch Gedanken, der Alterkülzer ist passionierter Tischtennisspieler.  Foto: hjs-Foto
Auch im Tischtennis wurde viel an „Corona-Konzepten“ gearbeitet, um sich zu schützen wie hier bei der Partie Beltheim gegen Simmern II zu sehen ist. Es half aber alles nichts, der Sport liegt momentan wieder fast komplett brach – definitiv erst einmal bis Ende November. Auch darüber macht sich Verbandspräsident Walter Desch Gedanken, der Alterkülzer ist passionierter Tischtennisspieler. Foto: hjs-Foto

Walter Desch ist der Präsident der Fußballer im Rheinland. Seit 2001 steht er ihnen vor, bis 2022 wird er das in seiner letzten Amtszeit noch tun. Aber er hat natürlich nicht nur die Kicker im Blick, denn der Alterkülzer „Multi-Funktionär“ ist beispielsweise Vize-Präsident im LSB (Landessportbund) und im SBR (Sportbund Rheinland). Der derzeitige „Lockdown light“ wird Desch auch damit verbringen, sich andere Sportarten beziehungsweise Aufzeichnungen anzuschauen, im Fernsehen oder im Internet, wie er am Rande unseres großen Interviews zur Saisonunterbrechung im Fußball erklärte.

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„Da gibt es ja tausende Möglichkeiten, ich kann hier alles gucken“, sagt er. Zuletzt hat er sehr viel Gefallen an Snooker gefunden, er lobt die Strategie und das Können dieser „Kugelmenschen“, wie er sie schmunzelnd nennt. „Ich habe das vor Jahren auch mal probiert“, erinnert sich der 76-Jährige. Auch Tennis ...