Ziel ist, nach Corona weiter zu bestehen: Eisbachtals Sportlicher Leiter sagt, worauf es in der Krise ankommt
Von Marco Rosbach
Patrick Reifenscheidt, hier bei seiner Ansprache nach dem bis dato letzten Pflichtspiel gegen Karbach, ist Sportlicher Leiter der Eisbachtaler Sportfreunde. Im Interview skizziert er, worauf es in der Corona-Krise ankommt. „Es wird ein solidarischer Kraftakt“, sagt Reifenscheidt.Foto: Andreas Egenolf
Den sportlichen Tiefpunkt haben die Eisbachtaler Sportfreunde schon hinter sich. Ausgerechnet an dem Tag, der so viel Mut machen sollte für das Projekt Klassenverbleib, versagte das Kollektiv. Statt ein deutliches Lebenszeichen im Kampf gegen den Abstieg aus der Fußball-Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar zu senden, erlebte die Mannschaft von Trainer Marco Reifenscheidt beim 0:10 in Elversberg ein Debakel sondergleichen. Es folgte ein wildes 3:3 im Heimspiel gegen den FC Karbach – und dann kam die große Leere. Seit das Coronavirus auch die Sportwelt lahmgelegt hat, herrscht auch bei dem Oberligisten aus Nentershausen Stillstand.
Lesezeit: 4 Minuten
Klar, die Spieler haben ihre Pläne mit individuellen Übungen bekommen, die sie zu Hause absolvieren sollen, doch an eine Rückkehr in den geregelten Spielbetrieb ist nicht zu denken. Sollte dies so bleiben und die Saison tatsächlich vorzeitig für beendet erklärt werden, wäre denkbar, dass die Eisbachtaler auch als abgeschlagenes Schlusslicht ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.