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Simmern/Cochem

Wie lange dauert die Fußballpause? Wir spielen acht Szenarien mit Karl Scheid durch

Von Michael Bongard
Gedanken macht sich sicher auch Stefan Schacht (rechts), der zum Saisonende scheidende Trainer des TuS Ellern, denn das abgeschlagene Schlusslicht der A-Klasse wäre theoretisch – Stand jetzt – nächste Saison wieder in der B-Klasse. Aber was wäre, wenn die Saison abgebrochen wird: Geht es dann für den TuS im Kreis-Oberhaus weiter, was ein mögliches Szenario wäre.  Foto: Photo-Moments by Dennis Irmitter
Gedanken macht sich sicher auch Stefan Schacht (rechts), der zum Saisonende scheidende Trainer des TuS Ellern, denn das abgeschlagene Schlusslicht der A-Klasse wäre theoretisch – Stand jetzt – nächste Saison wieder in der B-Klasse. Aber was wäre, wenn die Saison abgebrochen wird: Geht es dann für den TuS im Kreis-Oberhaus weiter, was ein mögliches Szenario wäre. Foto: Photo-Moments by Dennis Irmitter

Seit wenigen Tagen kein Fußball. Es ist noch auszuhalten. Am 31. März – in gut zwei Wochen – soll das Spielverbot nach der Hoffnung des Verbands Rheinlands beendet sein. Aber wird das Coronavirus da mitmachen? Wohl kaum. Alle Fußballer, auch die im Kreis Hunsrück/Mosel, müssen sich auf eine längere, wenn nicht sogar auf eine ganz lange Pause einstellen. Was passiert nach dem 31. März? Was passiert bei einem Saisonabbruch? Wir haben mit dem Kreissachbearbeiter Karl Scheid die möglichen Szenarien (ohne Gewähr auf Vollständigkeit) „durchgespielt“. Der Spielleiter aus dem Eifel-Dorf Weiler hat dabei viele interessante Sichtweisen kundgetan.

Lesezeit: 6 Minuten
Szenario Nummer 1: Das verhängte Spielverbot im Fußballverband Rheinland wird aufgehoben, ab dem 1. April rollt wieder der Ball. Hunsrück/Mosel-Spielleiter Karl Scheid schiebt direkt vorneweg: „Zunächst muss ich sagen, dass es aus meiner Sicht sehr unwahrscheinlich ist, dass am 1. April wieder alles auch im Fußball in normalen Bahnen verläuft. Die ...