Plus
Horressen

Westerwälder Reitertage: In Horressen kommt der Nachwuchs zum Zug – Hohe Zahl an Nennungen bestätigt die Verantwortlichen

Bereits am Freitag gingen in Horressen die ersten Prüfungen über die Bühne. Unter anderem begab sich Manfred Scheid vom gastgebenden Verein in den Parcours. Foto: René Weiss
Bereits am Freitag gingen in Horressen die ersten Prüfungen über die Bühne. Unter anderem begab sich Manfred Scheid vom gastgebenden Verein in den Parcours. Foto: René Weiss

Als Ehrenvorsitzender hat Jochen Keil schon allerhand erlebt bei seinem Reitverein Montabaur-Horressen. Die vergangenen gut eineinhalb Jahre hätte er da nicht noch gebraucht. „Eine Katastrophe“, sagt er. „Du weißt ja heute nicht, was du morgen darfst.“ In der Tat hat Corona auch die Reitszene heftig erwischt, aber eines hat auch die Pandemie nicht geschafft: den Tatendrang von Keil und seinen Mitstreitern kleinzukriegen. „Wir müssen doch was machen“, sagt er. „Vor allem für den Nachwuchs müssen wir doch Turniere anbieten.“ Und so gibt es nach den leicht abgespeckten Rheinland-Pfälzer-Reitertagen, die Mitte August waren, an diesem Wochenende in Horressen auch die Westerwälder Reitertage. Noch bis Sonntagabend gibt's ein volles Turnierprogramm, denn die Nachfrage nach Startmöglichkeiten ist in diesen Tagen groß.

Lesezeit: 1 Minute
Die Zahl der Nennungen sei „unerwartet hoch“, heißt es seitens des RV Montabaur-Horressen. Deshalb wurde für alle drei Turniertage der Start bereits auf 7.30 Uhr festgelegt. Auch am heutigen Samstag und am Sonntag gehört der Vormittag den Dressurreitern, die sich in Prüfungen von der Jugendreiterprüfung bis hin zur Klasse L ...