Fußball: FVR würde erst nach behördlichen Entscheidungen über
Maßnahmen beraten - Spieler gehen ohne Angst auf den Platz
: Was tun, wenn's passiert? Bei Infektionsfällen gibt es im Fußball keine Pauschal-Regelung
Fußball: FVR würde erst nach behördlichen Entscheidungen über
Maßnahmen beraten - Spieler gehen ohne Angst auf den Platz
Was tun, wenn's passiert? Bei Infektionsfällen gibt es im Fußball keine Pauschal-Regelung
Am Wochenende um den 5. September soll im Fußballverband Rheinland flächendeckend in sämtlichen Klassen die neue Saison angepfiffen werden. Jüngste Corona-Vorfälle zeigen aber auf, dass dieser Plan auch ganz schnell durchkreuzt werden kann. Foto: René Weiss Weiss
Region. Die steigenden Zahlen an Corona-Neuinfektionen bringen auch viele Fußballfunktionäre und -trainer zum Nachdenken. „Wie sehen eigentlich die Konsequenzen aus, wenn ein Spieler auf dem Platz stand, der in den Tagen nach seinem Einsatz ein positives Corona-Testergebnis erhält?“, fragt sich zum Beispiel Stefan Bischoff, der den Westerwald/Wied-A-Ligisten SG Puderbach/Urbach-Dernbach/ Daufenbach/Raubach trainiert und lange Jahre in Diensten der SG Altenkirchen/Neitersen stand. „Der Verband gibt den Vereinen mit seinen zahlreichen Informationen, die auf der Homepage zu lesen sind, gute Hilfestellungen, aber ich wünsche mir mehr Inhalt über die Auswirkungen, wenn es einen positiven Coronafall gibt.“
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Wie schnell der Fall X auf den Tisch kommen kann, macht das am Sonntag abgesagte Testspiel des VfB Wissen gegen die Spvgg EGC Wirges deutlich. Die Wissener hatten eine Woche zuvor gegen den Bonner SC Bonner gespielt, der nun mehrere positive Coronafälle im Umfeld seines Teams hat.