Ihr bedröppelter Blick nach dem finalen Durchgang am Samstag beschreibt die Enttäuschung, die Jacqueline Lölling nach dem Abrutschen von Platz fünf auf Rang verspürte. Fotos: dpa picture alliance/dpa/dpa-Zentral
Nach einer schwierigen Weltcup-Saison wollte die einzige Starterin aus Rheinland-Pfalz die Olympischen Winterspiele vor allem genießen. Zur Halbzeit des Skeleton-Wettkampfs der Frauen lag sie dann sogar in Reichweite zu den Medaillen. Am Ende reichte es für Jacqueline Lölling aus Brachbach im Kreis Altenkirchen jedoch nicht zum großen Coup, der ihr vier Jahre zuvor schon einmal gelungen war.
Lesezeit 3 Minuten
„Da ist noch was drin“, wollte sich Jacqueline Lölling am Freitag nach zwei von vier Läufen im Skeleton-Wettkampf der Frauen bei den Olympischen Winterspielen in Peking noch nicht geschlagen geben. Auf Rang fünf liegend hatte die Brachbacherin die Medaillenränge im Blick, selbst der große Triumph schien angesichts von nur 38 Hundertstelsekunden Rückstand auf die bis dato Führende Australierin Jaclyn Narracott möglich.