Leibauers größter Wunsch: Alle ziehen an einem Strang
In den bewegten Tagen der Corona-Krise sind alle gefordert. Im Job, in der Familie – und auch im Ehrenamt. „Wir brauchen Zeit, um alles in die Wege zu leiten“, gibt Mike Leibauer aus dem Fußballkreis Westerwald/ Wied Einblick in die Gedankenwelt eines Kreisvorsitzenden.
„Gut ist, dass sich die Dinge per Videokonferenz besprechend lassen, das ist ein guter und funktionierender Weg.“ Denn Austausch sei wichtig – unter den Kreisen des FV Rheinland genauso wie mit dem Präsidium. Leibauer betont: „Es geht jetzt um Grundsätzliches, wobei niemand weiß, wie lange der Zustand noch anhält. Das macht das Ganze so schwierig. Umso wichtiger ist es, dass es keine Alleingänge gibt, sondern verbandsweite Regelungen gefunden werden.“ Mit dem Aussetzen des Spielbetriebs zunächst bis zum 31. März und nun bis zum 20. April sei Zeit gewonnen worden, um „viele Ideen zu sammeln“, sagt Leibauer. „Das Beste aus all den Vorschlägen wird sich dann herauskristallisieren.“ Der größte Wunsch des Kreisvorsitzenden: Alle sollen an einem Strang ziehen, statt gegeneinander zu arbeiten. „Das wäre doch schön in einer schweren Zeit“, sagt er. ros