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Simmern/Cochem

Tischtennis-Abbruch: „Härtefälle“ dachten an einen Aprilscherz

Von Mirko Bernd
Saisonende im Tischtennis – und Rheinlandligist TuS Dichtelbach um Dario Stenzhorn (links) und Arturo Pastoriza muss absteigen. Das finden die Dichtelbacher ungerecht, denn sie hätten aus eigener Kraft noch die Klasse halten können an den ausstehenden Spieltagen. Doch wegen der Corona-Krise wurde die Saison nun abgebrochen und mit dem aktuellen Tabellenstand gewertet. Foto: Photo-Moments by Dennis Irmiter
Saisonende im Tischtennis – und Rheinlandligist TuS Dichtelbach um Dario Stenzhorn (links) und Arturo Pastoriza muss absteigen. Das finden die Dichtelbacher ungerecht, denn sie hätten aus eigener Kraft noch die Klasse halten können an den ausstehenden Spieltagen. Doch wegen der Corona-Krise wurde die Saison nun abgebrochen und mit dem aktuellen Tabellenstand gewertet. Foto: Photo-Moments by Dennis Irmiter

Die Tischtennis-Saison 2019/2020 ist beendet. Das haben der Deutsche Tischtennis Bund DTTB und seine 18 Landesverbände in einer Telefonkonferenz beschlossen. In dieser abgebrochenen Saison wird in allen Ligen die Tabelle vom 13. März, dem Tag der Aussetzung des Spielbetriebs, genommen. Die auf den Auf- und Abstiegsplätzen befindlichen Mannschaften steigen auf beziehungsweise ab. Das wurde am 1. April offiziell.

Lesezeit: 6 Minuten
DTTB-Präsident Michael Geiger lobte die erfolgreiche Umsetzung der von allen Seiten gewünschten bundeseinheitlichen Lösung: „Das war eine geschlossene Mannschaftsleistung.“ Doch kurz nach der Verkündung des Saisonendes mit dem aktuellen Tabellenstand (siehe Abschlusstabellen auf dieser Seite) gingen viele Vereine auf die Barrikaden und sprachen von einem „Aprilscherz“. Denn es gibt zahlreiche ...