Ringer-Bundesliga: Rhein-Nahe-Team unterliegt in der ausverkauften Jahnhalle dem ASV Mainz 88 nur mit 12:20
Tigers wahren im Derby ihr Gesicht
WM-Teilnehmer Radoslav Georgiev (rechts) drehte seinen Mainzer Kontrahenten Abdallh Karem mit einem schönen Griff durch. Doch die Tigers-Trainer hatten sich mehr solcher Aktionen von dem Bulgaren erhofft. Foto: Klaus Castor
Klaus Castor

Bad Kreuznach. Bei den letzten zwei Kämpfen wurde es noch einmal laut in der erstmals in dieser Saison voll besetzten VfL-Jahnhalle. Stimmgewaltig unterstützten die Fans der Wrestling Tigers Rhein-Nahe ihren Freistil-Weltergewichtler Stefan Tonu bei dessen Aufholjagd nach einem 0:3-Pausenrückstand und feierten seinen 8:3-Sieg überschwänglich. Der Jubel hielt an, als Vasile Taran im abschließenden Griechisch-römisch-Kampf des Weltergewichts seinen Gegner zweimal in die gefährliche Lage brachte und ihn nach etwas mehr als anderthalb Minuten technisch überlegen bezwang. Die beiden Siege änderten zwar nichts an der Niederlage der Ringer aus Bad Kreuznach, Langenlonsheim und Büdesheim im Bundesliga-Derby gegen den ASV Mainz 88, doch mit 12:20 fiel das Ergebnis moderat aus.

Lesezeit 3 Minuten
So waren die Gastgeber trotz des Resultats alles andere als enttäuscht. Oliver Eich freute sich über das ausverkaufte Haus mit mehr als 250 zahlenden Zuschauern, musste aber auch einen kleinen Wermutstropfen schlucken. „Es wäre schön gewesen, wenn aus der Politik noch der ein oder andere da gewesen wäre, damit diese Leute sehen, was hier möglich ist“, sagte der Tigers-Geschäftsführer.

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