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Südamerika statt Taiwan? Radsportler Julian Braun aus Kirchen hat keine Planungssicherheit

Von René Weiss
Das alltägliche Training stellt für Julian Braun keine Probleme dar. Die Wettkampfplanung ist jedoch auch im internationalen Radsport sehr schwierig.  Foto: Weiss/Archiv
Das alltägliche Training stellt für Julian Braun keine Probleme dar. Die Wettkampfplanung ist jedoch auch im internationalen Radsport sehr schwierig. Foto: Weiss/Archiv

Während im Mannschaftssport viele Vereine auch auf Anraten ihrer Fachverbände den Trainingsbetrieb ruhen lassen, um die Gefahr von Infektionen zu mindern, hat Julian Braun dahin gehend keine Bedenken. „Das normale Training ist für mich weiterhin einwandfrei möglich, weil ich normalerweise alleine oder maximal mit zwei, drei anderen trainiere“, sagt der 24-Jährige aus Kirchen, der für das Team SKS Sauerland NRW Radrennen fährt.

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Sportarten, die ohne Körperkontakt auskommen, haben zwar ein geringeres Ansteckungsrisiko, aber gerade im Radsport sind Training und Rennen zwei verschiedene Paar Schuhe. Das Fahren im dicht gedrängten Pulk und vor allem die Reisen durch die ganze Welt sind die Problempunkte. „Wir haben momentan keinerlei Planungssicherheit“, sagt Braun. Auch die Teamärzte, ...