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Mainz/Koblenz

Spielzeit in Überlänge endet mit dem Klassenverbleib – SV 03/25 Koblenz bleibt zweitklassig

Von Alexander Thieme-Garmann
Koblenz hat den Klassenverbleib gesichert, von links: IM Hammes, Repplinger, FM Bohn, IM Wiedenkeller,IM Doncevic, FM Fritsche, IM Seul, GM Sulskis, FM Schenderowitsch.
Koblenz hat den Klassenverbleib gesichert, von links: IM Hammes, Repplinger, FM Bohn, IM Wiedenkeller,IM Doncevic, FM Fritsche, IM Seul, GM Sulskis, FM Schenderowitsch. Foto: Alexander Thieme-Garmann

Nach einer fast eineinhalbjährigen Unterbrechung des Spielbetriebs aufgrund der Pandemie ist die Saison 2019/2020 in der 2. Schachbundesliga West mit einer Doppelrunde zum Abschluss gebracht worden. Bis dahin hatte die Mannschaft des SV 03/25 Koblenz den siebten von zehn Plätzen belegt, was bei drei Absteigern den Ligaverbleib bedeuten würde. Um in den ausstehenden zwei Kämpfen den Klassenverbleib zu sichern, mussten die Koblenzer möglichst viele der noch zu vergebenden vier Punkte einfahren. Dabei half ihnen im Vorfeld die Nachricht, dass das heimische Saisonfinale gegen die SG Solingen II mit einem kampflosen 8:0 gewertet werden würde, da der Gast aufgrund der potenziellen Corona-Gefahr auf eine Anreise verzichtete.

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Allerdings empfing im TSV Schott Mainz ein direkter Konkurrent um den Klassenvererbleib den Koblenzer Tross, der angeführt von Mannschaftsführer Dario Doncevic mit acht Spielern und einer Handvoll Fans angereist war. Spielort war das Kolpinghaus, welches, inmitten der Mainzer Altstadt gelegen, einen Teil eines mittelalterlichen Patrizierhofes bildet. Im Herzen der historischen ...