Skeleton-Pilotin aus Brachbach winkt bei WM in Altenberg das Double - Zwei Läufe am Freitag, zwei am Samstag
Skeleton-WM in Altenberg: Jacqueline Lölling ist nur eine von vielen Favoritinnen
Am Freitag und Samstag wird sich Jacqueline Lölling noch mal auf ihren Schlitten werfen, dann ist die Skeleton-Saison beendet – vielleicht ja sogar mit einem WM-Titel für die Brachbacherin. Foto: dpa
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Altenberg. Nachdem sie es beim letzten Weltcup-Rennen des Winters spannend gemacht hatte, blieb Jacqueline Lölling ein bisschen Zeit, um runterzukomen. Doch komplett abschalten, das war für die Skeletonpilotin in den paar Tagen, die sie daheim in Brachbach verbrachte, nicht drin. Mit dem Rennen in Sigulda, wo Lölling ihren dritten Triumph im Gesamt-Weltcup feiern durfte, war der Saisonhöhepunkt nämlich noch nicht erreicht. Der steht erst an diesem Wochenende in Altenberg an, wo sich in vier Läufen, von denen am Freitag und Samstag jeweils zwei ab 9.30 Uhr ausgefahren werden, entscheidet, wer sich Skeleton-Weltmeisterin 2020 nennen darf.

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Einmal trug Lölling diesen Titel bereits davon, 2017 siegte sie damals noch als Juniorin am Königssee. Es war ein Winter, der Lölling wohl immer in besonderer Erinnerung bleiben wird, durfte sie an dessen Ende doch auch zum ersten Mal die Kristallkugel für die Weltcup-Gesamtsiegerin entgegennehmen.