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La Plagne

Skeleton-Weltcup: Lölling springt in La Plagne im letzten Moment aufs Podest und verteidigt die Gesamtführung

Jacqueline Lölling (rechts) hatte als Drittplatzierte allen Grund zur Freude. Schneller als die Brachbacherin waren in La Plagne nur Janine Flock (links) und die Gewinnerin Elena Nikitina (Bildmitte).  Foto: dpa
Jacqueline Lölling (rechts) hatte als Drittplatzierte allen Grund zur Freude. Schneller als die Brachbacherin waren in La Plagne nur Janine Flock (links) und die Gewinnerin Elena Nikitina (Bildmitte). Foto: dpa

Als Jacqueline Lölling nach ihrer zweiten Fahrt beim Skeleton-Weltcup-Rennen in La Plagne den sogenannten Platz in der Leaders Box, dem Platz für die Führende, einnahm, gab es von ihr für die Zuschauer vor den TV-Geräten einen Daumen nach oben. Keine Frage: Die 24-jährige Brachbacherin war zufrieden mit ihren Leistungen auf der ihr bis dahin gänzlich unbekannten Bahn in den französischen Alpen. Allerdings könnte sie mit dieser Geste auch ihren Wunsch angedeutet haben, dass sie nach Platz vier auf ihrer Heimbahn in Winterberg die Medaillenränge nicht schon wieder knapp verpassen wollte, sprich, dass es für sie nach Rang vier im ersten Durchgang gerne noch einen Platz nach oben gehen sollte. Und es dauerte nicht lange, da wurde aus diesem Wunsch Realität.

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Marina Gilardoni tat Lölling den „Gefallen“, auch wenn es bis kurz vor dem Ziel gar nicht danach aussah. Die Schweizerin, die zusammen mit der Österreicherin Janine Flock als einzige Fahrerin im Starterfeld dabei gewesen war, als der Skeleton-Weltcup der Frauen vor sieben Jahren letztmalig Station in La Plagne gemacht hatte, ...