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Innsbruck-Igls

Skeleton-Weltcup: Lölling muss nach verrücktem Rennen auch in Innsbruck die Besten ziehen lassen

Von Marco Rosbach
Den Allerschnellsten fährt Jacqueline Lölling in der noch jungen Weltcup-Saison hinterher. Nach den Plätzen acht und sieben in Sigulda wurde die Skeletonpilotin aus Brachbach in Innsbruck-Igls Sechste.  Foto: BSD/Viesturs Lacis
Den Allerschnellsten fährt Jacqueline Lölling in der noch jungen Weltcup-Saison hinterher. Nach den Plätzen acht und sieben in Sigulda wurde die Skeletonpilotin aus Brachbach in Innsbruck-Igls Sechste. Foto: BSD/Viesturs Lacis

Nach dem durchwachsenen Auftakt im lettischen Sigulda war Jacqueline Lölling zuversichtlich, im Eiskanal von Innsbruck-Igls in die gewohnte Erfolgsspur zurückkehren zu können. Schließlich hatte sie hier vor gerade mal elf Monaten im Skeleton-Weltcup triumphiert und dabei obendrein den Bahnrekord verbessert. Doch so leicht lässt sich der Hebel nicht umlegen, die Pilotin aus Brachbach kann aktuell nicht mit den Allerschnellsten mithalten. In einem turbulenten Rennen wurde die 25-Jährige Sechste.

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Schon im Training hatte der Winter den besten Skeletonpiloten Streiche gespielt und die Zahl der Einheiten auf der Bahn merklich gesenkt. Doch das sollte nur ein Vorgeschmack sein auf den Wettkampf, in dem derart ungleiche Bedingungen für die 20 Starterinnen herrschten, dass sich die Rennleitung entschied, den ersten Durchgang zu ...