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St. Moritz

Selbstbewusste Lölling blendet den Druck aus: Pilotin aus Brachbach will sich in St. Moritz ihr Olympiaticket sichern

Von Marco Rosbach
Ausgelassen jubeln, so wie zuletzt nach ihrem zweiten Platz beim Heimweltcup in Winterberg, würde Jacqueline Lölling auch in St. Moritz nur allzu gerne. Wird die Brachbacherin mindestens Achte, ist ihr das Olympiaticket für die Winterspiele in Peking sicher. Foto: BSD/Reker
Ausgelassen jubeln, so wie zuletzt nach ihrem zweiten Platz beim Heimweltcup in Winterberg, würde Jacqueline Lölling auch in St. Moritz nur allzu gerne. Wird die Brachbacherin mindestens Achte, ist ihr das Olympiaticket für die Winterspiele in Peking sicher. Foto: BSD/Reker

„Was wäre, wenn?“ ist eine Frage, die sich Jacqueline Lölling dieser Tage besser nicht stellen sollte. Wenn die Skeletonpilotin aus Brachbach am 3. Dezember beim Weltcup in Altenberg die Winzigkeit von drei Hundertstelsekunden schneller gewesen wäre, wäre ihr damals der achte Platz sicher gewesen. Heute müsste die 26-Jährige dann nicht mehr um ihr Olympiaticket bangen. Gleiches gilt für das Rennen in Winterberg, wo sie eine Woche später ebenfalls drei Hundertstelsekunden zu langsam war, um als Dritte aufs Podest zu fahren.

Lesezeit: 3 Minuten
Ob Altenberg oder Winterberg: In einem der beiden Rennen einen Wimpernschlag schneller, dann dürfte sich die Brachacherin jetzt schon auf die Winterspiele von Peking freuen. So aber muss Lölling noch einmal liefern. Beim finalen Weltcup in St. Moritz ist am Freitagmorgen (ab 9 Uhr) eine Platzierung unter den besten acht ...