Der Lutzerather Edwin Scheid hat trotz der Corona-Krise seinen Optimismus nicht verloren. Das bekräftigt er im Interview mit unserer Zeitung, für das wir Scheid in seiner Heimat besuchten und mit Abstand mal ohne und mal mit Mundschutz ablichteten. Fotos: Alfons Benz Alfons Benz
Lutzerath. Seit Wochen schon legt die Corona-Pandemie weltweit das öffentliche und private Leben gleichsam lahm. Betroffen davon ist selbstverständlich auch der Sport. Neben den Olympischen Spielen und der Fußball-Europameisterschaft fielen dem Virus fast alle Großveranstaltungen zum Opfer. Einzig der Start der Tour-de-France Ende Juni ist noch nicht abgesagt. Auch im Sportkreis Cochem-Zell liegt der organisierte Sport förmlich am Boden. Im Gespräch mit der Rhein-Zeitung äußerte sich der Sportkreisvorsitzende Edwin Scheid aus Lutzerath zu den Auswirkungen an der Basis. Wir besuchten ihn am Karfreitag – natürlich mit dem gebührendem Anstand – zu Hause.
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Herr Scheid, wie stark hat es ihren Sportkreis getroffen?
Wie überall, es tut sich fast nichts. Im Bereich des Sportbundes Rheinland (SBR) treffen die Kontaktbeschränkungen mehr als 3000 Vereine mit weit über 600.000 Mitgliedern.