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Koblenz

Schach: Wie ein Studententeam die Königsklasse bereicherte – Vor 40 Jahren ist der SV 03/25 Koblenz in die Bundesliga aufgestiegen

Von Alexander Thieme-Garmann
Die Schach-Bundesligamannschaft des SV 03/25 Koblenz der Saison 1983/84 mit (von links) Michael Trauth, Dario Doncevic, Hans-Jürgen Preker, Klaus Schulz, Mannschaftsführer Wolfgang Stäbe, Wolfgang Polster, Thomas Brückner, Thomas Bohn, Volker Schlick, Mäzen Aloyse Schwachtgen und Volker Wolf. Foto: SV Koblenz
Die Schach-Bundesligamannschaft des SV 03/25 Koblenz der Saison 1983/84 mit (von links) Michael Trauth, Dario Doncevic, Hans-Jürgen Preker, Klaus Schulz, Mannschaftsführer Wolfgang Stäbe, Wolfgang Polster, Thomas Brückner, Thomas Bohn, Volker Schlick, Mäzen Aloyse Schwachtgen und Volker Wolf. Foto: SV Koblenz

So wie in nahezu allen Sportarten ruht auch das organisierte Schachleben seit März 2020 komplett. Indessen findet im Internet ein bis dahin ungeahnter Hype rund um das Brettspiel statt. Die Teilnehmerzahlen an den unzähligen Schachturnieren weltweit explodieren geradezu, was auch für die Zuschauerresonanz bei den hoch dotierten Spitzenevents gilt. Hierbei ist der norwegische Weltmeister Magnus Carlsen weiterhin das große Zugpferd. Darüber hinaus erfreut sich die Netflix-Serie „The Queen's Gambit“, die den Aufstieg einer jungen US-amerikanischen Schachspielerin zeigt, großer Beliebtheit.

Lesezeit: 2 Minuten
Weit beschaulicher präsentierte sich der Schachsport vor 40 Jahren. In der Saison 1981/82 gelang dem SV 03/25 Koblenz der Aufstieg in die Deutsche Schachbundesliga. Der Meister der 2. Bundesliga Südwest stellte damals die jüngste Mannschaft auf Bundesebene. Die ein Jahr zuvor gegründete „Amateur“-Liga mit 16 Mannschaften war schon damals gespickt ...