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Reilingen

Robin Ferdinand: Um den Sieg seines Lebens gebracht

Auf der Schulter oder nicht auf der Schulter? Robin Ferdinand (blaues Trikot) hatte den amtierenden Olympiasieger Taha Akgül gleich zweimal in der für Ringer misslichsten Lage, wurde aber durch den Schiedsrichter nicht mit der entsprechenden Wertung belohnt.  Foto: Werner Klefenz
Auf der Schulter oder nicht auf der Schulter? Robin Ferdinand (blaues Trikot) hatte den amtierenden Olympiasieger Taha Akgül gleich zweimal in der für Ringer misslichsten Lage, wurde aber durch den Schiedsrichter nicht mit der entsprechenden Wertung belohnt. Foto: Werner Klefenz

Für die Bundesliga-Ringer des SV Alemannia Nackenheim und im Besonderen Robin Ferdinand aus Großholbach wird dieser Kampf wohl ewig in Erinnerung bleiben: Der Westerwälder schulterte den amtierenden Olympiasieger Taha Akgül aus der Türkei gleich zweifach, doch der Schiedsrichter Mustafa Durak aus Bayern übersah die missliche Lage seines Landsmanns nach Ferdinands Meinung beide Male geflissentlich. Der Unparteiische sei in eine Schockstarre verfallen und habe den sechsfachen Deutschen Meister um den „Sieg seines Lebens“ gebracht. Robins Vater Thomas Ferdinand, selbst Präsident des Schwerathletikverbandes Rheinland, war hinterher außer sich: „Das ist skandalös.“

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