Kanuslalom: Interview mit der Olympiasiegerin, der es weiter in den Fingern juckt - Heim-WM 2022 und Paris 2024 sind ihre Ziele
Ricarda Funk: „Ich bin noch nicht fertig“
Funk

Bad Kreuznach. Siege rufen Emotionen hervor, große Siege große Emotionen. Wie hätten also die Gefühle bei Ricarda Funk nicht überlaufen sollen? Die Slalomkanutin des KSV Bad Kreuznach hat sich mit dem Gewinn der Goldmedaille bei den Olympischen Spielen in Tokio im Kajak-Einer der Frauen einen Lebenstraum erfüllt. Es war gleichzeitig die erste von nur zehn Goldmedaillen für Deutschland bei den Spielen. Viel Zeit zu ungestörter Freude blieb der 29-jährigen Sportsoldatin seit ihrer Rückkehr nach Deutschland aber nicht. Gleich ein Empfang am Flughafen in Frankfurt durch den KSV, danach ein Besuch bei den Eltern in Bad Breisig, auch da ein Empfang und Jubel in der Nachbarschaft, von dort aus ein Abstecher zum Spendenevent bei Gerhard Merkelbach. Mittlerweile ist sie zurück in ihrer Wahlheimat Augsburg, wo sie lebt und trainiert – und natürlich ebenfalls groß empfangen wurde.

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Dazwischen immer wieder Interviews, viele Interviews. Gezählt hat die Bad Kreuznacherin sie nicht. „Das sollte ich vielleicht mal machen“, sagt sie mit einem Schmunzeln im Gespräch mit unserer Zeitung. In dem blickt sie noch einmal auf die ereignisreichen Tage in Tokio zurück, die natürlich von den Berichten über die Flutkatastrophe an der Ahr nicht unberührt geblieben sind.

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