Vor dem Ligafinale am kommenden Wochenende in Bremen stellt sich die Lage in der 1. Bundesliga wie folgt dar: Um die Meisterschaft turnen der Berliner TSC und Bayer 04 Leverkusen im direkten Duell gegeneinander. Der dritte Platz wird zwischen Eintracht Frankfurt und dem Charlottenburger TSV ausgeturnt.
Sorgenfrei blickt neben „Steh Kopf!“ auch der TV Dahn Richtung neue Saison in der höchsten Klasse. Beide Mannschaften können in die Winterpause gehen. Den bitteren Gang in die 2. Bundesliga muss die SG Gütersloh/Bielefeld antreten. Auch Eintracht Frankfurt II, das außer Konkurrenz an der Runde teilnahm, startet in der nächsten Saison in der 2. Bundesliga. Das Team Hessen, die Mannschaft des Landesleistungszentrums Hessen, und Eintracht Frankfurt haben kurz vor der Saison eine Startgemeinschaft gebildet. Da nur eine Mannschaft eines Vereins oder Stützpunktes in der gleichen Liga starten kann, kommt es zum Zwangsabstieg von Eintracht Frankfurt II. Eine letzte Chance auf den Klassenverbleib erhalten dagegen die Mannschaft des Olympiastützpunktes Saarland, der TV St. Wendel und die Mannschaft des Bundesstützpunktes Bremen 1860, die sich in Relegationsduellen mit dem SV Dallgow und dem TB Oppau in Sachen Erstligatauglichkeit messen müssen. Als direkte Aufsteiger in die 1. Bundesliga stehen bereits Fortuna Berlin und der TSV Schmiden fest.